OSTEOPATHIE

Osteopathie- Listening

Wie hilft Osteopathie?

André Bechtel - Osteopath / Physiotherapeut / Masseur / sektoraler Heilpraktiker in Physiotherapie

Was ist Osteopathie - Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab? - Aktuelle Themen Kraniosakrale Behandlung - Meine Fortbildungen Physiotherapie

Staatlich anerkannter Osteopath in Hessen, (Mitglied im VOD - Verband Osteopathen Deutschland)

Wie und bei wem kann Osteopathie helfen?

Als Osteopath in Würzburg kann ich Ihnen eine hochwertige Diagnostik anbieten, die aus Zuhören, Wahrnehmung und erspüren von relevanten Störungen besteht.  Die daraus entstehende Behandlung kann auf verschiedenen Ebenen wie z.B. den KnochenBändernFaszien, dem Lymphsystem und den verschiedenen Nervensystemen unseres Körpers erfolgen. Dabei ist dies genauso beim Erwachsenen, einem Jugendlichen, einem Kind oder einem Säugling möglich.Als Osteopath der ich in Würzburg praktiziere, verfüge ich über einen großen "Handwerkskasten" den es für den Ratsuchenden anzuwenden gilt. Das vielleicht gängige Bild vom Einrenken ist dabei meist nur ein sehr kleiner Teil der Behandlung. Den Körper in seiner Vielschichtigkeit zu erspüren und eventuell mit kaum wahrnehmbaren Impulsen zu lenken und anzuregen ist ein häufiges Vorgehen.



 

Dabei kommen Nebenwirkungen die durch eine gröbere Einflussnahme entstehen können selten vor. Das Ziel ist es, den Organismus zu überreden eine bestimmte Funktion wieder aufzunehmen oder eine Kommunikation mit einem Nachbarn wieder herzustellen und ihn nicht dazu zu zwingen. So können Selbstheilungskräfte wirksam werden, die über das Nervensystem aktiviert werden und den Zellen und Organen Impulse für eine tiefer gehende Heilung und Funktionsverbesserung ermöglichen. Heilung entsteht dabei immer aus dem Menschen selbst, der Therapeut kann diesen Vorgang nur unterstützen. Mit dieser Herangehensweise ist es möglich den Wirkungen der Naturkräfte Raum zu geben.

Praxisausstattung:

- Freier Blick auf Würzburg
- Klimaanlage
- Luftfilteranlage gegen Pollen und Schadstoffe (Raumklima auch für Allergiker geeignet)
- Großer Behandlungsraum
- WC jeweils Damen und Herren getrennt
- Ruhige Räumlichkeiten

Weite und Stille finden

Fühlen Sie sich eingeengt von Gedanken und Muskelspannungen, kann Ihnen die Osteopathie helfen wieder Ihr Gleichgewicht, Weite und Ruhe zu finden.

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Wie läuft meine osteopathische Behandlung ab?

Nach der gründlichen Anamnese, bei der mir der Klient wichtige Vorerkrankungen und aktuelle Beschwerden berichtet, stelle ich noch genauere Fragen die das gesundheitliche Problem eingrenzen könnten.
Die Inspektion umfasst die Alltagshaltung, die Symmetrie des Körpers und physiologische oder pathologische Veränderungen.
Durch aussagekräftige Bewegungstests kann ein Problem meist schnell identifiziert werden. Wichtig ist mir hierbei auch, dass der Klient auch selbst seinen Körper wahrnehmen lernt und kein Passivitätsgefühl bei Ihm entsteht. Denn durch die eigene Wahrnehmung einer Störung (damit meine ich nicht den Schmerz der oft die "Spitze des Eisbergs" ist), als ersten Schritt, kann sich Gesundheit wieder entwickeln.
Nach diesen Tests und der Bewusstmachung des momentanen Körpergefühls erfolgen weitere Untersuchungen mit den tastenden Hände, damit Fehlspannungen und tiefere Bewegungsdefizite durch Störungen der Eigenbewegung von Strukturen erfahrbar werden. Dadurch kann ein Bild entstehen, wie sich eine Störung ausbreitet oder in welchem Körperbereich diese Dysfunktion entstanden sein könnte.
Die Behandlung besteht anfänglich aus Impulsen und der Reflektion was diese im Körper bewirken. Dadurch können weitere diagnostische Informationen gewonnen werden. Ist das Problem erkannt und die Zusammenhänge erforscht, können meist in weiteren Sitzungen gezielte therapeutische Eingriffe oder sogenannte "Stillpoints" gezielt die Selbstheilungskräfte unterstützen. Diese Selbstheilungskräfte benötigen Ruhe und Entspannung und ein Fließen der Körpersäfte um die Gesundheit im Körper wieder zu etablieren. Hier spielt der Einfluß des Nervus Vagus und das gesamte vegetative Nervensystems ein große Rolle.
Dieses kann auch eine Weile dauern und entspricht auch nicht unbedingt immer den Vorstellungen des Klienten, der natürlich schnell wieder schmerzfrei und am besten vollständig gesundet der Praxis entspringen möchte. Denken Sie dabei bitte an die "Spitze des Eisberges" wobei der Therapeut oft tief durchatmend den oft größeren unsichtbaren tiefliegenden Teil verspürt.
Nach der Sitzung ist es mir wichtig die relevanten Tests noch einmal zu wiederholen, sogenannte Re-Tests, um den Erfolg der Maßnahmen festzustellen. Dabei soll auch der Klient seinen Körper wieder wahrnehmen um evtl. Veränderungen zu erfahren und zu integrieren
Bei der nächsten Sitzung soll der Klient dann berichten welche Veränderungen er erlebt hat und wie lange sie angehalten haben. Daraus lassen sich dann erneut diagnostische Schlüsse ziehen.    
Es erfolgen wieder einige relevanten Tests um den momentanen Stand und Veränderungen wahrzunehmen. So ergibt sich ein ständiges Feedback aus Behandlung und Reflektion, welches meist zu einer nachvollziehbaren Besserung führen kann.
Sollten die osteopathischen Behandlungen keine länger anhaltenden Besserung bringen und sich Hinweise auf eine Erkrankung oder Störung ergeben die von einem Arzt näher untersucht werden sollten, empfehle ich eine entsprechende Konsultation, wobei ich erfahrungsgemäß feststellen muss, dass sich leider oft die bildgebende Apparatemedizin und Blutuntersuchungen der tastenden Hand gegenüber im Nachteil befinden. Meist können in ärztlicher Hand nur stärkere Veränderungen der Struktur diagnostiziert werden, aber selten funktionellen Störungen solange sie noch kompensiert werden. Insoweit ist eine gute Zusammenarbeit zur Früherkennung von Funktionsstörungen mit entsprechend gut ausgebildeten Ärzten immer Willkommen. Aussagen allerdings auch von Fachärzten, da ist nichts, nur weil z.B. ein Ultraschallbild keine Aufschlüsse gibt, lösen bei mir nur Kopfschütteln aus. Würde der entsprechende Arzt einmal tiefergehend tasten, würde er das sicher nicht behaupten. Deshalb freue ich mich über eine respektvolle Zusammenarbeit mit Ärzten im gemeinsamen Interesse des Patienten/ Klienten.
 


Osteopath & Heilpraktiker für Physiotherapie
Praxis für Osteopathie und Physiotherapie
97070 Würzburg
Jetzt anrufen unter 0160 53 89 099
Mail: info@osteopathie.surf

Social Media zur sicheren Komunikation:
Threema, Signal, Telegram


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Aktuelle Themen:

1.Erfahrungen mit Post Covid Erkrankung wie Geschmacks- und Geruchsstörungen.
2.Folgebeschwerden nach Covid 19 Impfungen.

Zu 1. Geschmacks und Geruchsstörungen:
Bisher sind von mir 7 von 7 Patienten mit Post Covid Geruchsstörung erfolgreich behandelt.
Schon nach 2-3 Behandlungen setzte der Geruchs- und Geschmackssinn wieder ein. Nach einer aktuellen noch nicht veröffentlichen Umfrage vom Januar 2022 unter Kollegen durch den Verband der Osteopathen Deutschland-VOD bietet die Osteopathie gute Möglichkeiten länger bestehende Beschwerden nach einer Covid 19 Erkrankung zu lindern.
Besonders im Bereich der verminderten oder gestörten Geschmacks- und Geruchsstörungen haben meine Patienten gute Erfahrung gemacht.

Durch eine Behandlung des Bereiches des Gaumens, den Bereich der Nasenwurzel und dem Stirnbein und damit auch den tieferliegenden Strukturen kann eine gestörte Funktion wieder angeregt werden. Selbstheilungskräfte die in diesem Bereich enorm sind können die gewohnten Sinnesfähigkeit wieder herstellen.

Zu 2. Folgebeschwerden nach Covid Impfungen:
Osteopathische Behandlung nach Corona Erkrankung können Symptome lindern und eine Unterstützung für eine bessere Verträglichkeit nach Covid 19 Impfungen ermöglichen. Bei Beschwerden und Auffälligkeiten die bisher beim einzelnen Patienten in unbekannter Weise auftreten, wie starker Kopfschmerz, Gliederschmerzen, Muskelschmerzen die in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung mit Covid 19 Impfstoffen stehen, kann eine stressbedingte Dysfunktion der venösen und arteriellen Blutgefäße eine Ursache sein. Genaues ist bisher noch nicht erforscht und diese Annahme beruht auf Beobachtung und Verbesserungen der Beschwerden bei Behandlung dieser Strukturen. Nach neuesten Untersuchungen (Spanien) spielt bei Long Covid Symptomen wohl auch eine entzündungsbedingte Verletzung des Nervus Vagus eine Rolle. Dieser N. Vagus kann z.B. Dysfunktionen des Gefäßsystems verursachen. Dadurch u.U. entstehende sogenannte Stasezustände, die eine verringerte Durchblutung und venöse Entsorgung der Organe und Gewebe wie Knochen, Muskulatur und Faszien zur Folge haben, können ursächliche Gründe darstellen. Quasi wie bei einer Autobahn bei dem die Rettungskräfte durch einen Stau nicht zum Unfallort kommen, verhindert die Stase die Selbstheilungskraft durch die im Blut gelösten Stoffe und des Sauerstoffs. Hier kann Osteopathie gute Dienste leisten, sofern man die gestörte Gefäß- Spannung verbessert.

Besonders bemerkenswerte erfolgreich behandelte Beschwerden (Liste wird immer wieder ergänzt)

Erfolgreich bedeutet eine Linderung der Symptome oder länger anhaltende Beschwerdefreiheit. Bei allen Patienten wurden zuvor strukturelle Schäden ausgeschlossen.

Symptome:

  1. Kribbeln und Sensibilitätsstörungen der Zehen mit dadurch verursachtem unsicheren Gangbild. Ursachen durch Medikamente (z.B. Chemotherapeutika, Antibiotika), Diabetes. 

  2. Hörminderung durch erhöhte Spannung der Muskulatur der Gehörknöchelchen. z.B. Musculus tensor tympani, Musculus stapedius. Ursachen: zunehmendes Alter, Stress, uvm.

  3. Geruchsstörungen siehe oben

  4. Funktionell bedingte Beklemmungsgefühle des Brustkorbes. Mögliche Ursachen: Verkrampfungen der zuführenden/abführenden Gefäße mit evtl. einhergehender Verringerung der Dehnungsfähigkeit des Herzbeutel u/o Verengung der Bronchialmuskulatur.

  5. Funktionelle Herzrhythmusstörung aufgrund von Stress mit daraus resultierender Verkrampfungen der abführenden Gefäße wie des Aortenbogens, reflektorische Verengung des Herzbeutels, erhöhte Spannung der Zwischenrippenmuskulatur.usw.

  6. Funktionell bedingte Kontraktion der Bronchialmuskulatur durch z.B. stressbedingt durch Umwelteinflüsse.

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Kranio-Sakrale-Therapie behandelt Dysfunktionen in den Bewegungen der einzelnen Schädelplatten, die durch bindegewebige Strukturen verbunden sind. Dadurch kann Bewegung ermöglicht werden.

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Kraniosakrale Therapie

Die Verbesserung der Bewegung der Schädelknochen um damit Durchblutung und Entstauung im Gehirn zu verbessern.
Oftmals machen behandelte Klienten die Erfahrung, dass bei der Behandlung des Kopfes und Gesichtes nicht nur eine Erleichterung von Spannungen oder Schmerzen im Kopf und Halswirbelsäulenbereich fühlbar ist, sondern sich diese auch auf den gesamten Körper ausweitet. Eine osteopatische Erklärung für dieses Phänomen könnte durch die Kontinuität der Hirnhäute, welche alle peripheren Nerven als Hülle begleiten erklärbar sein. Können wir also einen Spannungsausgleich von Dysfunktionen der Schädelknochen erreichen, ändert sich z.B. über die Hirnhäute (durale Faszie) auch die gesamte Information der Faszien im gesamten Körper. Natürlich ist das so nach heutigem Stand "wissenschaftlich nicht erwiesen". Ich denke aber, wenn wir alle warten würden bis eine Arbeitshypothese von der sogenannten Wissenschaft bewiesen oder nicht bewiesen ist, könnten wir vieles Gute nicht weiter geben. Immerhin weiß man seit neuestem, dass Faszien nicht nur physikalische Kräfte weiterleiten sondern auch selbst ein riesiges Informationsnetzwerk sind. Zudem kann man vermuten, dass eine Beeinflußung des Nervus Vagus über seine Austrittsstelle am Schädel eine bessere Durchblutung und eine Regeneration des Organismus anregt. Dies könnte die häufige Rückmeldung erklären, dass manche behandelten Klienten Wärme im Körper bis in die Füße verspüren.

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Um den Behandlungserfolg zu stabilisieren gebe ich Ihnen oftmals Übungen für Zuhause mit. Dabei arbeite ich nach dem Konzept von Thomas Hanna - Somatic Education und Beate Hagen - Sensomotorics

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Selbsterfahrung und Selbstanwendung für Zuhause

Nachdem erforscht ist welche Ursachen für eine Beschwerden zugrunde liegen, erfahren Sie selbst was Ihnen hilft. Durch gezielte selbst durchgeführte Griffe und Bewegungen können Sie den Behandlungserfolg halten oder verstärken. Ich arbeite hierbei mit dem Bewegungskonzept nach Thomas Hannas- Somatic Education, welches gezielt verloren gegangene Informationen zwischen Gehirn und Muskel bzw. Faszien wieder herstellt.
Durch dieses Faszientraining können dyfunktionelle Strukturen wieder normalisiert werden.
 

Was ist Osteopathie?

Es gibt über diese Frage sehr verschiedene Antworten. Deshalb möchte ich sie von meiner Sicht aus beantworten.
Die Grundlagen meiner folgenden Gedanken beruhen auf der Basis meiner Ausbildung am College Sutherland in Bad Schlangenbad die ihr besonderes Augenmerk auf eine Behandlung, die auf mehrere körperlichen und vegetativen Ebenen arbeitet legt. Das Konzept gründet auf den Osteopathen William Garner Sutherland (1873 – 1954, Schüler von Andrew Tayler Still ). Ein Schwerpunkt liegt auf der von Sutherland entdeckten Kraniosakralen-Therapie. Der Entdeckung, dass unsere Schädelknochen kleine Bewegung vollführen und damit Durchblutung und Entstauung im Gehirn unterstützen. Aber auch, so die Arbeitshypothese, durch den durch die Behandlung verbesserten Fluss des Liquors im Gehirn und Rückenmark, die die Selbstregeneration fördern. (Nicht wissenschaftlich erwiesen, aber dennoch empirisch nachvollziehbar)
Sutherland entwickelte eine Reihe weiterer sanfter Möglichkeiten der Einflußnahme auf den lebendigen Körper. Die Sutherland Methode beruht auf eine Verbesserung der Funktion gespannter Membranen, also Muskeln, Bänder und Faszien, die mit einem sogenannten Point of Balanced Membrane Tension herbeigeführt werden kann. In diesem Zustand des Gewebes arbeitet der Körper mit seinen Selbstheilungskräften und reguliert und balanciert die Gewebespannung neu. (Dies kann durch Tests der Beweglichkeit vor und nach der Behandlung überprüft werden.) Dieser neue Zustand wird dann durch eine Atem- und Spannungstechnik in den gesamten Körper integriert. Diese Annäherungen finden bei Schmerzzustände, Traumen und Bewegungseinschränkungen Anwendung.
Diese einfühlsame Behandlungskunst sucht funktionelle Störungen der Organ- und Muskeln umhüllenden Faszien, verbindenden Bändern,- Sehnen,- Knochen und Muskeln, ebenso wie gestaute Flüssigkeiten des Bindegewebes durch entsorgende Gefäße, die oft Ursache von Schmerzen und Beschwerden sind. Dabei ist dem erfahrenen Osteopathen bewusst, dass kein Therapeut oder Arzt heilt, sondern einzig die innewohnenden Selbstheilungskräfte die es soweit möglich zu unterstützen/aktivieren gilt.

Durch diese Kunst ist es oftmals auch möglich, Ursachen für z.B. Rückenschmerzen zu finden, die nicht direkt im Bereich des Bewegungsapparates liegen, sondern von Organsystemen verursacht oder unterhalten werden. Hier können Magen, Leber, Galle, Herz oder Nierenbeschwerden aufgeführt werden, die sich reflektorisch und/oder über fasziales Bindegewebe im Skelettsystem auswirken. Unter Umständen kann eine manuelle Behandlung am Bewegungsapparat, die nur kurzzeitig hilft, ein Hinweis auf ein solche gestörtes Organsystem sein.
"Osteopathie empfinde ich als eine durch anatomisches, physiologisches und pathologisches Wissen untermauerte intuitive Behandlung, die über das Mittel der Kommunikation, gestörte Körperfunktionen wieder in Verbindung mit gesunden Kräften des Körpers bringt.
Erklärungen aus der Literatur:
Gut gefallen mir die Zitate aus dem Buch: "Der Natur bis ans Ende Vertrauen" von Christian Hartmann über Andrew Tayler Still
Christian Hartmann schreibt In seinem Buch über den Entdecker der Osteopathie Andrew Tayler Still
"Die praktizierte Osteopathie ist weit mehr als nur eine manuelle Behandlungsform.
Obwohl immer wieder der Versuch unternommen wird, sie zu definieren, ist dies eigentlich nicht möglich. Neben rein quantitativ wissenschaftlichen Dimensionen repräsentiert und umfasst sie auch philosophische und spirituelle Elemente, die eher auf Gefühlsebene als im kognitiven Kontext ihre Entsprechung finden. Ähnlich wie die Quantenphysik oder neuerdings die String-Theorie birgt auch die Osteopathie wichtige Aspekte, die sich jedem rein verstandesmäßigen Zugriff scheinbar magisch entziehen.
"Aber eben dieses Nicht-Konkretisierbare, Nicht-Festlegbare Element schafft erst jenen Freiraum, in denen die Wahrnehmung der Individualität und Gesamtpersönlichkeit eines einzelnen Patienten möglich wird."

Zitat ebenfalls aus: Der Natur bis ans Ende vertrauen, Seite 12
"...Die vorhin erwähnte, tiefgehende Beziehung zwischen Patient und Behandler hat aber noch eine weitere bedeutende, für das menschliche Ego aber zumeist unbequeme Konsequenz:
Sie verlangt die Überwindung eines gerade im deutschsprachigen Raum schon fast unbewusst gelebten Hierarchie-Denkens.
Für den Behandler bedeutet das: Er muss seine Allmachtstellung (Stichwort: »Heiler«) bewusst aufgeben und sich in allen Ebenen auf Augenhöhe mit dem Patienten – sei es nun ein Säugling oder ein Greis- begeben.
Zusammenfassend kann man feststellen, dass Still denen, die klassische Osteopathie in seinem Sinne praktizieren wollen, enorm viel abverlangt:
  1. Exzellente Kenntnisse in den medizinischen Grundfächern, vor allem in Anatomie.
  2. Grundsätzlich vorhandene, durch langjährige Schulung trainierte und immer weiter zu vervollkommnende manuelle Fähigkeiten.
  3. Einen mit ganzheitlicher Denkweise gepaarten Wissensdurst.
  4. Ständige hohe Bereitschaft zur Selbstkritik sowie zur Überwindung von hierarchischem Denken und Opportunismus, Konformismus, Eitelkeit, Anerkennungssucht und Statusdenken
  5. Die Selbstenthronung als Heiler und Macher
Weitere Definitionen zu was ist Osteopathie finden Sie bei meinem Verband.
externer Link zum Verband der Osteopathen Deutschland 

 

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Berufliche Entwicklung

Nach dem Abitur absolvierte ich die staatliche Anerkennung an der Berufsfachschule Boppard für den Beruf des Masseurs und Kneipp Bademeisters. Nach 20 jähriger Tätigkeit in ganzheitlich arbeitenden Klinik und Praxen, sammelte ich umfassende Kenntnisse über die unterschiedlichen Ursachen von Erkrankungen und Störungen der Gesundheit des Menschen. 2007 dann staatliche Anerkennung als Physiotherapeut in Neustadt an der Weinstraße, mit der anschließenden Eröffnung der Praxis RegenaPhysioTherapie für Schmerz-und Physiotherapie.
Von 2011-2015 "studierte" ich die Osteopathie am College Sutherland in Wiesbaden nebenberuflich, welches 2015 in einer staatlichen Prüfung in Hessen endete.  

Teil-Kostenübernahmen von Kassen

Folgende vorwiegend BKK Kassen erstatten beispielhaft Osteopathie mit festgelegten Höchstbeträgen.
Bitte erkundigen Sie sich auf der Webseite Ihrer Kasse.

Folgende vorwiegend BKK Kassen erstatten Osteopathie mit festgelegten Höchstbeträgen zum Beispiel: Angaben ohne Gewähr!

Fortbildungen:

Fortbildungen sind als Mitglied des Verbandes VOD - Verband deutscher Osteopathen - Pflicht und werden regelmäßig überprüft. Damit ist eine hohe Behandlungsqualität gewährleistet.

Die Motilität Ausdruck der Gestaltung:

"Beseitige den Grund, der den Blutfluss stoppt oder hemmt oder den Nerv blockiert,
 

Der Kavitätendruck: Anwendung in der osteopathischen Praxis:

Grundlage der Fortbildung war Still‘s Definition von 1908: Osteopathie ist zusammengesetzt aus den zwei Wörtern „osteon“, was Knochen und „pathos, pathine“, was Leiden bedeutet. (Still A.T. 1908. Autobiography P. 184)  Mehr lesen...

 Das arterielle System in der Osteopathie - Herz und Aorta

Zusammenhänge zwischen arterieller Versorgung und Entsorgung bei chronischen und akuten Rückenschmerzen.
Gefahren durch Unterversorgung der Herzkranzgefäße und des Herzbeutels mit evtl. dramatischen Folgen.
Mehr lesen...

 DIP Dynamisch integrative Palpation und Behandlung des Viszero-Craniums.

Untersuchung und Behandlung im Bereich des Angesichtes und der Schädelknochen die in Kontakt mit diesem stehen. In dieser Fortbildung wurden Befundmöglichkeiten aufgezeigt um Störungen im Bereich des Kiefers, Nase, Augen und Kopfbereich zu finden und zu verbessern. www.IEOS.eu

DIP Dynamisch integrative Palpation und Behandlung des Craniums.

Diagnostik und Behandlung des gesamten Körpers über Wahrnehmungsschulung des sensorischen Inputs und dessen Interpretation. Behandlungskonzept über hochwirksame Annäherungen an das betroffenen Gewebe.
 Ort:
College Sutherland

Ambiente

Eingang Prymstraße 3, Würzburg
Trampolin
Therapieraum für Osteopathie / Physiotherapie
Blick auf Würzburg
Detox- Lymph-Massage
Das Skelett: Es dient dem vertieften Verständnis der Anatomie
Der Eingang: Der Praxiseingang
Osteopathie- Cranio-Sacrale Therapie
Osteopathie-Verspannungen auf sanfte Art lösen
Übungen zur Selbsthilfe oder spezielle Selbstbehandlungen für Zuhause
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Therapieraum für Osteopathie / Physiotherapie
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